Wie Preußengeschichte und Koigarten eine Einheit bilden können

Awtor: Peter Becker stwórtk, 14. september 2023
Ein Blick auf das Gartenareal am Willischzaweg: Inmitten des Koiteiches befindet sich eine kleine malerische Insel. Foto: P. Becker

Burg/Bórkowy. Von seinem hochgelegenen Büro am großen Koiteich blickt Eckhard Albert über ein weiträumiges Gelände. In Burg-Kauper, am Willischzaweg nahe dem Badesee, kann er den Japanischen Garten, den Zen- und den Yin und Yang-Garten – und den Preußengarten sehen. Dieser scheint auf den ersten Blick namentlich etwas aus der Reihe gefallen zu sein, denn was haben asiatische Gärten mit Preußen zu tun? Eckhard Albert, in der Preußengeschichte überaus bewandert, klärt auf: „Es gehörte in den Schlössern und Parks zum Chic der damaligen Herrscher, sich mit Fremden, besonders mit Asiatischem, zu umgeben. Das Teehaus im Park Sanssouci ist nur ein Beispiel dafür. Anders als heute, waren solchen fernen Ziele fast unerreichbar, deshalb kopierte man Exotisches in Parks und Schlössern.“ Eckhard Albert ist Jahrgang 1951 und stammt aus dem brandenburgischen Bützer. Nach dem Medizinstudium an der Berliner Humboldtuniversität kam er nach Cottbus und wurde am Klinikum Facharzt für Pathologie. Mit der politischen Wende gründete er ein Labor für Histologie und Zytologie.

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