In diesem Jahr startet das Projekt Zorja und soll mit den ersten Lernenden im September beginnen. Bis Ende März besteht die Möglichkeit sich um einen Platz für das Stipendium zu bewerben. Zu einem Gespräch mit Projektleiter Maximilian Hassatzky trafen sich Lucie Loichen und Konstanze Kuschka.
Gab es einen bestimmten Schlüsselmoment, welcher die Gründung von Zorja hervorgerufen hat?
Wir waren 2019 auf einer Bildungskonferenz in Kanada, dort wurde berichtet, wie dort ansässige Minderheiten vor dem Aussterben gerettet wurden. Dies geschah durch ein amerikanisches Konzept, welches als Vorbild für Zorja diente. Wir wollten ebenso die sorbische Sprache vor dem Aussterben retten und wandelten das Konzept etwas um und passten es an unsere Ressourcen an.
Wo soll Zorja umgesetzt werden und welche Anforderungen sollten die Räumlichkeiten mitbringen?