Ein Hoffest im Zeichen der Zweisprachigkeit

Awtor: Jost Schmidtchen stwórtk, 29. september 2022
Das Kinder- und Jugendensemble zeigte den Bändertanz. Fotos: Jost Schmidtchen
Rohne/Rowne. „Kak to jo bylo – Wie es einmal war“, so war es am Sonntag erneut auf dem Njepilahof, der das sorbische bäuerliche Leben in den Dörfern im Jahreslauf bewahrt. „Wenn die Ernte eingebracht ist, dann dürfen wir feiern“, sagte der Vorsitzende des Fördervereins „Njepilahof Rohne e.V.“, Manfred Nickel. Auch wenn Erntedank erst nächste Woche ist. Der Förderverein kann bislang auf eine gute Jahresbilanz zurückblicken. Das war in den zurückliegenden Jahren weniger so, aber 2022 fanden bisher alle geplanten Veranstaltungen statt. Höhepunkt war inzwischen nun das 23. Hoffest. An Besuchern mangelte es nicht und die hatten wohl übergroßen Hunger mitgebracht. Jedenfalls war am späten Nachmittag des Sonntags nichts mehr zu haben, alles war ausverkauft: Der Kessel mit Eiersuppe leer, die Kartoffelpuffer, das Hausgeschlachtete, die Kuchenbleche abgeräumt, sowie sämtliche Forellen des Anglervereins. Doch eins stellte alles in den Schatten: Der Sturm auf den Holzbackofen mit dem Njepilabrot.
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