Atelierbesuch bei Thomas Schwarz

Awtor: Jost Schmidtchen stwórtk, 18. awgust 2022
Thomas Schwarz in einem seiner Ausstellungsräume. Foto: J. Schm.

Schleife/Ze Slěpego. Was macht Thomas Schwarz bei dieser Hitze? Natürlich arbeiten, allerdings im wohlgekühlten Atelier. „Über Auftragsmangel kann ich nicht klagen“, sagt er. „Die Auftraggeber kommen deutschlandweit und manches Projekt, mitunter schon etliche Jahre geplant, wird Realität“. Besonders freut sich der Holzgestalter in der Ferienzeit über das rege Besucherinteresse. Fast täglich schauen Urlauber und Radwanderer vorbei, es gibt immer neue Anfragen. Jetzt haben sich Gäste aus Belgien und Holland angemeldet. Manche waren schon mehrmals da. „Im Kirchspiel hat jedes Dorf mindestens ein Highlight, das lockt die Leute an. Vor allem ist es die sorbische Kultur, die viele nicht kennen. Auch die Atelierführungen bei mir sind beliebt“. Seinen eigenen künstlerischen Anspruch vermittelt Thomas Schwarz seinen Gästen so: „Der Grundgedanke meines Schaffens ist die Balance zwischen der Idee, kühnen Visionen und dem Material, den alten Hölzern mit all ihrer Magie. Beweggründe für meine Arbeiten sind die Vielfalt in der Natur, der Gesellschaft und der Menschen“.

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