Alle vier nationalen Minderheiten in Deutschland – die friesische Volksgruppe, die dänische Minderheit, die deutschen Sinti und Roma und das sorbische Volk – bemühen sich ihre Sprache, Kultur und Identität zu erhalten, zu pflegen und zu entwickeln. Das betrifft auch den Erhalt der Regionalsprache Niederdeutsch, die in der Nordhälfte Deutschlands – auch in Gebieten Brandenburgs von rund 9 Millionen Menschen neben der deutschen Hochsprache beherrscht und bei verschiedenen Gelegenheiten gesprochen wird. Für diese Sprachen arbeiten verschiedene kulturelle und schulische Institutionen, Vereinigungen, und viele einzelne Personen.