Schichtbusse haben zur Flachsverarbeitung beigetragen

Awtor: Marion Hirche stwórtk, 11. julij 2024
Bürgermeister Paul Köhne und Dr. Michael Haidan waren unter anderem aufmerksame Zuhörer. Margit Semisch saß am Spinnrad. Fotos: Marion Hirche

Drebkau/Drjowk. Wie wird aus Flachs Leinen – diese Frage beantwortet jetzt die neue Sonderausstellung in der Sorbischen Webstube Drebkau. Museumschefin Doreen Haiasch hat sie zusammengetragen und den Besuchern zur Ausstellungseröffnung den aufwendigen Prozess erläutert: „Wir unterscheiden in Faser- und Ölleinen. Beides muss nach der Ernte drei bis fünf Tage getrocknet und dann in Wasser eingelegt werden. Danach werden die Fasern herausgelöst. Es folgen Arbeitsschritte mit der Riffelbank, der Flachsbreche, dem Schwingebock und dem Hechelbrett. Jeder Schritt ist einzeln, erfordert Zeit.“ Zur Unterstützung hat sich die Museumsleiterin mehrere Fördervereinsmitglieder und Margit Semisch geholt. Letztere zeigt, wie aus dem bearbeiteten Flachs ein Faden mittels Spinnrad wird. Während das Spinnrad flink surrt, erklärt die Ausstellungsideengeberin, was sorbische Sagenwelt und Flachs miteinander zu tun haben: „Früher wurde vom frühen Morgen bis spät abends auf dem Feld geschuftet. Wer da keine Mittagsruhe einhielt, wurde schnell vom Hitzetod erwischt.

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