Wiesbadener Kinder verzierten sorbische Ostereier

Awtor: Jost Schmidtchen stwórtk, 28. měrc 2024
Von links: Gabi, Mayla, Maya, Mutti Franziska Koryzna. Foto: J. Schm.

Rohne/Rowne. Das „Ostereiermalen in Familie“ ist im Jahreslauf zwar nicht die größte Veranstaltung auf dem Njepilahof in Rohne, aber eine sehr beliebte. Das zeigt sich in jedem Jahr aufs Neue, wenn man in die Runde schaut und die Familien fragt, wo sie denn so herkommen. Mitunter von so weit her, so weit kann man selbst gar nicht denken.

Das Ostereiermalen am Karfreitag in den Familien ist eine sorbische Tradition, die es zu bewahren gilt. „Deshalb haben wir, als unser Vereinsleben damals zum Laufen kam, uns gesagt, dass wir auch diese Tradition in unser Jahresprogramm aufnehmen müssen“, so Manfred Nickel, Vorsitzender des Fördervereins „Njepilahof Rohne e.V.“. Recht sollte der Verein behalten, das „Ostereiermalen in Familie“ war am Sonnabend erneut gut besucht. Die weiteste Anreise hatten Lara (12) und Bella (6) aus Wiesbaden. In Hessen sind drei Wochen Osterferien und bis Ostern bleiben die beiden Mädchen in Schleife bei der Oma. In Rohne waren sie schon voriges Jahr dabei. Die bunten Ostereier mit den sorbischen Motiven nehmen sie natürlich mit nach Hause.

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