Den Trachtenkorso wollte man nicht ausfallen lassen, aber es war schwieriger als zuvor

Von Marion Hirche Donnerstag, 25. August 2022
In einer Gesprächsrunde beim Hafenfest am Bootshaus Rehnus in Burg waren auf Einladung von Hafenchef Rainer Rehnus (dritte von links) Marga Morgenstern aus Lübben, Klaus Haufe aus Burg und Marlene Jedro (von links nach rechts) mit dabei. Fotos: Marion Hirche

Burg/Bórkowy. Nach zwei Jahren gab es jetzt wieder ein Hafenfest am Bootshaus Rehnus in Burg im Sprewald. Organisiert wurde es von der Familie Rehnus. Juniorchef Steven Rehnus begrüßte dieses Mal die Gäste, die bereits um elf Uhr zahlreich eingetroffen waren. Urlauber und Einheimische gaben sich hier ein Stelldichein und geizten von Anfang an nicht mit dem Applaus für die Original Prostataler Blasmusikanten. Hinter dem Gasthaus versammelten sich die Interessenten für den Heuschoberbau. Als zuverlässige Partner erwiesen sich dabei wie vor der Pandemie die Mitglieder des Heimat- und Trachtenvereins Burg. Mit ihrer Erfahrung errichteten sie den „Kegel“ zur Heulagerung bis zum Mittag. Der Vereinsvorsitzende Bernd Conrad stand wieder ganz oben auf der Pyramide aus getrockneten Gras und die Besucher erfuhren viel Interessantes über das Schoberpacken, über Trachten und Bräuche der Sorben/Wenden.

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