Dreizehn Lebensgeschichten und ein Schulaufstand: Was wir in uns tragen

Von Stefanie Krawcojc Donnerstag, 23. September 2021
Křesćan Krawc (Christian Schneider) im August in der Smolerschen Buchhandlung in Bautzen. Für die Öffentlichkeit wird er das nächste Mal am Freitag in Burg im Spreewald lesen, in der Spreewaldbibliothek „Mina Witkojc“. Foto: S. Krawcojc

Bautzen/Budyšyn. An diesem Freitag wird der sorbische Schriftsteller Křesćan Krawc (Christian Schneider) im Haus der Begegnung, in der Spreewald-Bibliothek „Mina Witkojc“in Burg lesen. Im Mittelpunkt wird sein aktuelles Buch „Was wir in uns tragen“ stehen, in dem er 13 sorbische/wendische Lebenswege zusammengetragen hat. Darunter auch die Lebensgeschichte von Fryco Wojto aus Drachhausen, von Astrid Šramina und ihrer Familie aus Gulben und auch von Mato Krygaŕ, der aus Peitz stammt. In ihnen spiegelt sich auf sehr individuelle Weise die Geschichte der vergangenen Jahrzehnte in den Dörfern der Ober- und der Niederlausitz.

Stefanie Krautz hat sich für den Nowy Casnik mit dem Autor getroffen, um ihn im Vorfeld der Lesung vorzustellen.

Herr Krawc, durch Sie lernen Leserinnen und Leser so manchen sorbischen Lebenslauf besser kennen. Wer aber sind Sie selbst, „ceji sy“, wie man bei uns fragt?

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