Hilferuf vom Sielower Rodelberg

Von Georg Zielonkowski Donnerstag, 27. Mai 2021
Der Sielower Rodelberg. Foto: Georg Zielonkowski

Sielow/Žylow. Als im Herbst 2010 aus einem unscheinbaren Hügel am westlichen Rand des Cottbuser Ortsteils Sielow ein ansehnlicher Rodelberg entstand, dekoriert mit auch außerhalb der Wintersaison nutzbaren Spielgeräten, war die Freude riesengroß. Der Berg entwickelte sich recht schnell zu einem „Dorfgemeinschaftsplatz“ mit vielfältiger gesellschaftlicher Aktivitäten.

Beginnend alljährlich im Januar mit der Weihnachtsbaum-Abgabe (anfangs noch „Weihnachtsbaum-Verbrennung“ genannt), fortgeführt mit dem Seifenkistenrennen bis hin zum Drachenfest – der Rodelberg steht seit über zehn Jahren für das Sielower Leben.

Nun aber meldet sich dieser Rodelberg in einem Sonderblatt des vierteljährlich vom Bürgerverein herausgegebenen „Sielow Journals“ besorgt zu Wort. In der Ich-Form, aus Sicht des Rodelbergs, schreibt stellvertretend ein Sielower dessen Erlebnisse auf, einige kommen voller Begeisterung daher, doch manche verweisen auf die Sorgen dieser Freizeitoase. Auszugsweise sind einige Wortmeldungen des Rodelbergs aufgeschrieben:

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