„Auch das Brandenburger Umweltministerium hält die Anlage für unnötig“

Von J.-F. K. Donnerstag, 27. Mai 2021
Paul Suppan, Sprecher des Aktionsbündnisses, studiert Geografie und Chemie auf Lehramt. Foto: privat

Jänschwalde/Janšojce. Nicht nur in Jänschwalde, auch in umliegenden Dörfern, unter anderem in Tauer und in Preilack, haben Anwohnerinnen und Anwohner lila Kreuze aufgestellt als sichtbares Zeichen des Protests gegen das Vorhaben des Bergbaufirma LEAG und des Entsorgungsunternehmens Veolia, beim heutigen Standort des Kraftwerks Jänschwalde eine Energie-und Verwertungsanlage beziehungsweise Müllverbrennungsanlage (so die Einschätzung der Gegenseite, da dort nicht nur Ersatzbrennstoffe zur Verbrennung vorgesehen sind) zu errichten und diese 2024 in Betrieb zu nehmen. Den Protest führt das Jänschwalder „Aktionsbündnis contra Müllverbrennungsanlage“ an. Was zunächst mit Aktivitäten vor allem von Gemeindevertretern begann, ist im Nachgang der Informationsveranstaltung am 23. September vorigen Jahres als größere Gruppe des Protestes, als besagtes Aktionsbündnis, öffentlich aktiv geworden. Mit dabei ist der Student Paul Suppan (21). Jill-Francis Käthlitz hat den Jänschwalder über Anliegen und die Aussichten des Protestes befragt.

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