Vor-österliche Überraschung mit Naturfarben

Von Bernd Marx Donnerstag, 25. März 2021
Groß ist die Farbenvielfalt, die sich mit Naturfarben erreichen lässt – auch mit sorbischen/wendischen Techniken. Foto: Bernd Marx

Boblitz/Bobolce. In diesen Tagen rückt die Vorfreude auf das Färben der berühmten sorbischen/wendischen Ostereier in den Mittelpunkt des Freizeitgeschehens bei Alt und Jung, Groß und Klein in der Spreewaldregion. Immer mehr Menschen verzichten auf den Einsatz von synthetischen Farben, sondern greifen auf die Naturfarben zurück, die unsere Vorfahren bereits nutzten. Zudem gibt es oft noch einen unerwarteten Überraschungseffekt, denn es entstehen oft Farbnuancen, die man nicht erwarten würde.

Gelb/žołta barwa

Ein starker gelber Farbton entsteht beim Sud aus der Wurzel der Curcuma (Gelbwurz). Auch Kamillenblüten und Gräser führen zu einem gelben Farbton.

Grün/zelena barwa

Werden der Sud von Spinat, Brennnesseln oder Gräsern verwendet, dann erhält man einen grünen Farbton. Beim Zusetzen von Wasser geht der Farbton ins gelbliche über.

Blau/módra barwa

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