Mato Kosyk’s Werke sind nicht eingestaubt

Von Bernd Marx Donnerstag, 22. Oktober 2020
Professor Roland Marti (Jahrgang 1953) aus Saarbrücken stellte den Zuhörer des Vortrages viele neue Forschungsergebnisse vor. Fotos: Bernd Marx

Cottbus/Z Chóśebuza. Die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur in Cottbus stellte im Internat des Niedersorbischen Gymnasiums beim Studientag am 9. Oktober 2020 das Thema der niedersorbischen/wendischen Hochzeit im Spreewald in den Mittelpunkt. Über 50 Besucherinnen und Besucher verfolgten die vier Vorträge mit großem Interesse und Spannung. Die Ausführungen von Professor Roland Marti aus Saarbrücken und von Literaturforscher Klaus-Peter Jannasch aus Cottbus über Mato Kosyk brachten überraschende Forschungsergebnisse zutage.

Dass sich Menschen manchmal mit „fremden Federn“ schmücken, zwitschern die Spatzen von den Telefonleitungen. Dass ein Dichter sein Lebenswerk, welches von der Fachwelt gelobt und wissenschaftlich hoch geschätzt wird, kleinredet, kommt wohl sehr selten vor.

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