Zweisprachig. Briefköpfe, Sitzungsbegrüßungen und Kräuterhinweistafeln

Von Marion Hirche Donnerstag, 01. Oktober 2020
Von links nach rechts: Kerstin Kossack, Margitta Jurk und Paul Köhne für die Stadt Drebkau, Měto Nowak und Ingrid Standke in der traditionellen Golschower Tracht. Foto: Marion Hirche

Drebkau/Z Drjowka. Das Ministerium des Landes Brandenburg für Wissenschaft, Forschung und Kultur hatte  2019 den Landeswettbewerb „Serbski pśichod: Łužyca – sorbische/wendische Zukunft: Lausitz“ ausgeschrieben. Auch drei Projekte der Stadt Drebkau gehören zu den Preisträgern.

Anlässlich der Übergabe der Urkunden betonte Měto Nowak, Referent des Beauftragten für Angelegenheiten der Sorben/Wenden des Landes Brandenburg, in der Drebkauer Stadtverordnetenversammlung: „Drebkau ist ein gutes Beispiel dafür, wie sich eine Stadt auf ihre kulturellen und sprachlichen Wurzeln besinnt und sich auch bemüht, wieder an die sprachliche Tradition anzuknüpfen. Die letzten 20 Jahre des Engagements in der Kernstadt und den dörflichen Ortsteilen legen davon beredtes Zeugnis ab“.

Zu den Preisträgern gehört des  Umwelt- und Begegnungszentrum Gräbendorfer See. Hier wurden in Zusammenarbeit mit Mädchen und Jungen der Drebkauer General-von-Schiebell-Schule und des Niedersorbischen Gymnasiums Cottbus Informationstafeln in  sorbischer Sprache erarbeitet und gestaltet.

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