Das Auerhuhn ist in die Niederlausitz zurückgekehrt

Von Jost Schmidtchen Donnerstag, 24. September 2020
1850 gab es etwa 1.000 Auerhühner in der niederlausitzer Heidelandschaft. 2012 wurden die ersten Tiere aus Schweden zur Wiederansiedlung hierher gebracht. Foto: Hans Braxmeier / Pixabay

Spremberg/Z Grodka. Über die Wiederansiedlung des Auerhuhns in der Niederlausitz referierte am 13. September im Spremberger Wasserwerk in den Slamener Kuthen Dr. Alexander Zimmermann. Er ist Koordinator des Auerhuhnprojekts im Förderverein „Naturpark Niederlausitzer Heidelandschaft e.V.“.

Der Fachmann erläuterte den Anwesenden, dass die Wiederansiedlung ein langfristiger Prozess ist, bei dem es zunächst darum geht, die notwendigen Voraussetzungen in der Natur zu schaffen. Das erfolgte in den weiten Heidelandschaften rund um Bad Liebenwerda auf 50.000 Hektar, wo mit Unterstützung der Forstbesitzer Habitatverbesserungen auf diesen Großflächen erfolgten. Dr. Zimmermann würdigte dabei besonders das Mitwirken der privaten Forstbesitzer.

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