Wichtige Weichen für künftige sorbische Bildung sind gestellt

Von Andreas Kirschke Donnerstag, 13. August 2020
Reinhard Bork vor dem Schleifer Gemeindeamt. Von 2008 bis 2020 war er Bürgermeister. Foto: A. Kirschke

Schleife/Ze Slěpego. 2008 bis 2020 war Reinhard Bork (parteilos) Bürgermeister der Gemeinde Schleife. In seine Amtszeit fielen wichtige Entscheidungen und Vorhaben. So unter anderem der Neubau des deutsch-sorbischen Schulkomplexes und die Erschließung des Umsiedlungsstandortes Neu-Mühlrose. Mit 69 Jahren ging er Ende Juli in den Ruhestand. Über sein Fazit und seine Zukunft sprach Andreas Kirschke mit ihm.

Herr Bork, was bewegt Sie zum Abschied als Bürgermeister?

Reinhard Bork: Erleichterung und Vorfreude auf die künftige Zeit ohne Termindruck. Dankbarkeit und Stolz auf das Erreichte. Natürlich auch Erleichterung über das Abgeben von Verantwortung. Meine zweite Amtszeit seit 2015 sollte ursprünglich bis 2022 dauern. Aus praktischen und gesundheitlichen Gründen höre ich jetzt eher auf.

2008 handelten die Gemeinde Schleife und der Konzern Vattenfall intensiv den Grundlagen-Vertrag zur bergbaulichen Entschädigung für das Abbaugebiet 1 aus. Wie haben Sie diese Zeit in Erinnerung?

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