Die Eisenbelastung der Spree geht der Rückläufigkeit entgegen

Von Jost Schmidtchen Donnerstag, 25. Juni 2020
Belastetes Wasser fließt über den Neugraben in das Einleitbecken.

Neustadt/Z Nowego Města. Das Thema „Braune Spree“ ist in den zurückliegenden Monaten etwas aus dem Fokus der Öffentlichkeit geraten. Zu Unrecht, denn seitens der LMBV (Lausitzer und Mitteldeutsche Verwaltungsgesellschaft mbH) wird mit Hochdruck daran gearbeitet, die Situation zu entschärfen. Das ist optisch spreeabwärts ab Neustadt aber noch nicht durchweg sichtbar, zumindest noch gar nicht in Spremberg. Unterwegs bis dahin aber schon, und das hat Gründe. Seit 2012 arbeitet die LMBV an Lösungen für eine saubere Spree. Das bedurfte zunächst wissenschaftlicher Untersuchungen und Lösungsansätzen in Zusammenarbeit mit dem Fachgutachter Dr. Uhlmann vom IWB Institut für Wasser und Boden Dresden. Als Hauptverursacher der „Braunen Spree“ stellten sich die Alttagebaue Spreetal Nordost, Burghammer und Lohsa II mit ihrer Belastung der „Spreewitzer Rinne“ heraus.

Barrierekonzept mit mehreren Projekten

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