Wanderungen zwischen Sonnenschein und Schatten

Von Bernd Marx Donnerstag, 05. März 2020
Gregor Wieczorek referierte über die Besonderheiten der Lausitzer Namenskultur. Fotos: Bernd Marx

Cottbus/Chóśebuz.Der Studientag der Schule für niedersorbische Sprache und Kultur am 21. Februar im Wendischen Haus in Cottbus wurde zu einem Besuchermagnet. Mit einer historischen „Wanderung“ wurde das politisch-soziale Leben und gesellschaftliche Wirken der Sorben/Wenden in der Niederlausitz von 1850 bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 vorgestellt. Fazit der „Wanderung“ bei den über hundert anwesenden Besuchern: Es gab große Berghöhen im Sonnenschein und tiefe Täler im Schatten.

Wenn die Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur zum Studientag einlädt, wird neue wissenschaftliche und richtungsweisende Forschungsarbeit vorgestellt. So auch am 21. Februar, als die Referenten Gregor Wieczorek und Dr. Peter Schurmann aus Cottbus sowie Dr. Robert Lorenz aus Bautzen ihre „Wanderstiefel“ symbolisch schnürten und die Niederlausitz auf der Suche nach historischen Spuren sorbischer Geschichte, Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Sprache durchwanderten.

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