Immer wieder wird gefragt, worin der Sinn besteht, Sorbisch/Wendisch zu lernen. Die Leiterin der Arbeitsstelle für sorbische/wendische Bildungsentwicklung Cottbus Dr. Christiane Piniek hat verschiedene Argumente zusammengestellt, die dafür sprechen, und stellt sie zur Diskussion.
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Solide Sprach- und Sprechausbildung
→ harmonische Ausbildung der metakognitiven Kernkompetenzen Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben
→ Hirnforschung: Ausprägung der Denk-und Sozialkompetenzen:
■ logisches und analogisches Denken,
■ konkretes und abstraktes Verstehen von Phänomenen,
■ Vergleich anstatt Beurteilung,
■ Zuneigung anstatt Abwehr
■ intuitives Erfassen
→ die Kombination von Sprachen aus verschiedenen Sprachgruppen fördert diesen Prozess (z. B. slawische und germanische Sprachen)
→ bestimmte Gehirnkrankheiten lassen sich abwenden oder aufhalten (z.B. Alzheimer)