Frieden von Bautzen vor 1000 Jahren geschlossen

Von Bernd Marx Donnerstag, 08. November 2018
Professor Dr. Matthias Hardt spricht im Wendischen Haus in Cottbus zum Thema „Der Frieden von Bautzen 1018“. Foto: Bernd Marx

Der diesjährige Studientag der Schule für Niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus rückte den „Frieden von Bautzen“ in den Mittelpunkt des Exkurses. Über 30 Regional- und Heimatforscher, Ortschronisten und Interessierte folgten am 12. Oktober im Wendischen Haus in Cottbus den Ausführungen von drei Wissenschaftlern. Die Referenten offenbarten einen politisch-ideologischen, historisch-gesellschaftlichen und militärisch-wirtschaftlichen Blick in das Jahr 1018.

Z Chóśebuza / Cottbus. Das Aufatmen der slawischen Bevölkerung, der Lusizer (Niederlausitz) und Milzener (Oberlausitz), der Deutschen und der Polen in der Region zwischen den Flüssen Bober, Oder, Neiße, Spree, Schwarzen Elster, Elbe und Saale war im Jahre 1008 weithin zu hören. Was sich damals abspielte, hat der Chronist Thietmar von Merseburg (976 bis 1018) aufgeschrieben. So kann man noch heute den Verlauf der Geschichte verfolgen.

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