Das Erlebte in farbige Töne übersetzt

Von Ines Neumannojc Mittwoch, 01. August 2018
„Malen ist Arbeit. Aber es lohnt sich – für den Maler und im besten Fall auch für den Betrachter“, lädt Andreas Pampa in die Ausstellung im Burger Amtsgebäude ein. Zu sehen ist die Ausstellung bis zum Jahresende in der Amtsverwaltung Burg (Spreewald), Hauptstraße 46 zu den Öffnungszeiten des Amtes. Foto: K. Möbes

„Zwischentöne“ heißt die neue Ausstellung in den Fluren des Amtes Burg (Spreewald). Gezeigt werden Landschaften, Akte und Collagen des Guhrower Künstlers Andreas Pampa. „Das Malen ist eine Möglichkeit, mich mit dem Leben und der Welt auseinanderzusetzen und das Gesehene – oder viel mehr noch das Erlebte – in farbige Töne zu übersetzen“, erzählt Andreas Pampa. „Es ist ein intensives Suchen, aber ich würde das ‚Wonach‘ offenlassen.“

Der 60-jährige Ergotherapeut malt seit seiner Kindheit. „Schuld“ daran, dass er auch nach der Schulzeit nicht vom Malen lassen konnte, war sein Lehrer für Kunsterziehung, Herr Nagora. Im Zirkel von Gerhard Knabe († 2005) konnte er sich künstlerisch weiterentwickeln. Eng arbeitet Andreas Pampa bis heute mit Hans-Georg Wagner zusammen, mit dem ihn ein freundschaftliches Verhältnis verbindet „Wir arbeiten zusammen, tauschen uns über unsere Arbeiten aus“, erzählt der Guhrower.

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