Seine Farben froren auf dem Papier fest

Von Bernd Marx Mittwoch, 11. Juli 2018
Der zweisprachige Grabstein für Wilhelm Schieber auf dem Vetschauer Friedhof wurde 1996 feierlich eingeweiht. Fotos: Bernd Marx

Vetschau/Wětošow. Etwa 20 Kunst- und Heimatfreunde, Regionalforscher, Ortschronisten, Hobbymaler und Urlauber aus der Stadt und der Umgebung hatten sich zu einer bewegenden Hommage anlässlich des 130. Geburtstages des bekannten niedersorbischen/wendischen Malers Friedrich Willy Schieber (21.11.1887 bis 3.12.1974) am 26. Juni im Bürgerhaus in Vetschau eingefunden. Viele Anwesenden kannten ihn noch persönlich.

Der Vortrag von Kunstexpertin Ute Henschel aus Lübbenau überraschte die Zuhörer mit neuen Forschungsergebnissen zum Leben und Wirken des Malers, der später selbst den Namen Wilhelm Schieber, auf Niedersorbisch/Wendisch Wylem Šybaŕ, führte und so auch seine über tausend Werke signierte.

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