Was blieb von den Bemühungen um das Wendische?

Von Bernd Marx Mittwoch, 28. März 2018
Dieses Gesangbuch aus dem Jahre 1769 beinhaltet 240 übersetzte wendische Lieder von Pfarrer Johann Gottlieb Hauptmann (1703 bis 1768). Fotos: B. Marx

Lubnjow/Lübbenau. Wurden bisher mit einer kleinen Gedenktafel am Eingang zur Kirche Sankt Nikolai an die Pfarrer Jan Chojna (1610 bis 1664), Johann Gottlieb Hauptmann (1703 bis 1768) und Christian Friedrich Stempel (1787 bis 1867) in der Spreewaldmetropole erinnert, so gibt in diesen Tagen für die legendären Förderer und Bewahrer der niedersorbischen/wendischen Geschichte, Sprache und Kultur eine neue bemerkenswerte Würdigung. Die Lübbenauer Kirchengemeinde Sankt Nikolai in der Altstadt unter Leitung von Pfarrerin Ulrike Garve und mit Unterstützung der engagierten Heimatforscher Robert Reiter und Heinz Fritsch aus Lübbenau sowie Martin Pernack aus Berlin wurde eine neue Dauerausstellung geschaffen.

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