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Die Bescherung mit dem Bescherkind

Von Bernd Pittkunings Mittwoch, 31. Januar 2018

Kommentar zum Artikel „Eine geniale Wortschöpfung, die im deutschen Wörterbuch nicht vorkommt“, NC 03/17.01.2018

Wie ich dem Artikel von P. Janaš, „Eine geniale Wortschöpfung...“, im NC vom 17.01.2018 entnehmen konnte, entwickelt sich unter den Wenden/Sorben nach jahrelanger Abstinenz wiedermal ein ideologischer Streit um die deutsche Benennung im sorbisches Leben. Diesmal geht es um das Bescherkind/Christkind. Seitdem „Łapanje kokota“ mit „Hahnrupfen“ übersetzt wird, wissen wir zwar, dass es im Deutschen nicht auf eine gute Übersetzung ankommt. Aber weil die Redaktion des NC mich in diesem Artikel unbewusst als nichtkirchlich bezeichnet – „In den kirchlichen Kreisen wird die Neuschöpfung ‚Bescherkind‘...abgelehnt“ – mische ich mich ein.

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