Letztes Richtfest für Dieter Dziumbla?

Von Bernd Marx Mittwoch, 13. Dezember 2017
Bei der Präsentation der neuen, und eventuell der letzten Weihnachtspyramide (Drehbaum) von Dieter Dziumbla (3. von links) waren auch Marga Morgenstern aus Lübben, Marlene Jedro aus Leipe sowie Ehefrau Christa Dziumbla, Manfred Kliche aus Raddusch und Christa Bischoff (v. l.) aus Burg anwesend. Foto: B. Marx

Bórkowy/Burg. Mit dem Anzünden der Wachskerzen am 1. Adventsonntag auf der 3-etagigen niedersorbischen/wendischen Weihnachtspyramide, in der Spreewaldregion auch als Dreeboom bekannt, des Burger Baumeisters Dieter Dziumbla, wurde nicht nur die Adventszeit des Jahres 2017 eingeläutet, sondern auch der Schlussakkord einer 16-jährigen engagierten Modellbauzeit.

Im Jahre 2002 begann der heute 76-jährige Maschinist, Baggerfahrer, Kahnfährmann, Korbflechter, Spinnraddreher, Geschichtenerzähler, Figurenformer, Sterneschnitzer, Girlandenflechter und Modellbauer mit dem Bau der traditionellen Weihnachtspyramiden, die bis etwa um das Jahr 1880 in fast allen Haushalten ihre Heimstatt und Aufenthaltsort hatten. Über 300 Jahre lang erfreuten die drehenden Holzteile zur Weihnachtszeit Alt und Jung in der wasserreichen Landschaft.

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