Der Vergangenheit auf der Spur

Von Stefanie Krawcojc Mittwoch, 01. November 2017
Vom 10. bis 13. Oktober fand im Rahmen des Politikunterrichts ein Projekt über das Ende der DDR statt. Daran nahmen 47 Schüler teil, auch das Niedersorbische Gymnasium war vertreten. Am ersten Tag wurden Gespräche mit den Zeitzeugen geführt, unter Ihnen Pfarrer i.R. Christoph Polster und Martin Kühne von der Umweltgruppe Cottbus. Ab dem zweiten Tag arbeiteten die Schüler in Gruppen, das waren Comic-Gruppe, Faltrollo-Gruppe, Foto-Gruppe, Schauspiel-Gruppe und Tanz-Gruppe. Am Donnerstagnachmittag stand die Generalprobe an: die Gruppen präsentierten einander die Ergebnisse. Einen Tag später wurde das Projekt um 9 Uhr in der Oberkirche aufgeführt. Die Schauspielgruppe hat ein Stück gezeigt, die Tanzgruppe eine Tanzchoreografie, die Comicgruppe Comics. Ein Comic hat sich mit der Stasi befasst und sie als Mücke dargestellt unter dem Titel „stechende Staatssicherheit“. Der andere Comic hat sich mit der Umweltgruppe befasst. Die Faltrollo-Gruppe und die Fotogruppe haben gemeinsam das Thema „Anonymität“ dargestellt. Ca. 200 Schülerinnen und Schüler der zehnten Klassen saßen in dieser Kirche.
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