Tausend Jahre Schlepzig in Zeitraffer

Von Bernd Marx Mittwoch, 06. September 2017
Gisela Christl führt die Besucher durch Schlepzig. Foto: B. Marx

Der ostfränkische König Heinrich II. (973 bis 1024) sorgte im Jahre 1004 für die erste urkundliche Erwähnung von Zloupisti, dem heutigen Spreewalddorf Schlepzig. Was seither gebaut und sich entwickelt hat, interessierte am letzten Augustwochenende 13 Geschichtsinteressierte aus ganz Deutschland. Dorfbilderklärerin Gisela Christl aus Lübben gab sach- und fachkundige Auskunft.

Schlepzig/Slopišća. Die niedersorbische/wendische und deutsche Bevölkerung des einstigen Katendorfes mit den stroh- und schilfgedeckten Dächern an den Ufern der Spree legte seit der Urkundenerwähnung die Hände nicht in den Schoss. Im Gegenteil. Das heutige 620-Seelendorf ist eine Perle im Unterspreewald mit ausgezeichneten Referenzen für kulturell-traditionelle Aktivitäten und touristisch-sportliche Angebote sowie für Unterkunft, Beköstigung und Geschichtsbildung der vielen tausend Gäste, Touristen und Urlauber im Jahr.

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