Wendentum geriet nie in Vergessenheit

Von Bernd Marx Mittwoch, 10. Mai 2017
Das Heimatmuseum in Tanunda wurde im Jahre 1963 gegründet. Vorher war im steinernen Gebäude die örtliche Telegrafenstation untergebracht.

Die größte Konzentration von sorbischen/wendischen Siedlungen auf dem fünften Kontinent gab es im 19. Jahrhundert im Barossa Valley bei Adelaide in Südaustralien. Die Geschichte darüber ist nicht verblasst. Kurator Evan Schultz (52) vom Heimatmuseum in Tanunda gab in einem Interview dem „Nowy Casnik“ darüber Auskunft.

Wie kam dieses Museum in Tanunda zustande?

Bereits im Jahre 1963 wurde das Museum von der örtlichen Historischen Gesellschaft Tanunda gegründet. Das Ziel der etwa 60 Mitglieder der Gesellschaft war es, dass die Geschichte der Entdeckung, der Besiedlung, der Bewirtschaftung und des kulturellen Lebens in der Barossa Valley Region seit etwa 1836 bis in die Gegenwart nicht in Vergessenheit gerät.

Und welche Rolle spielt das Leben der Deutschen und der Sorben/Wenden dabei?

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