„Viele Kommunen unterliegen einem Missverständnis“

Von Ines Neumannojc Mittwoch, 19. April 2017
Prof. Ulrike Gutheil beim Festakt zum 25. Jubiläum der Stiftung für das sorbische Volk im November 2016 in Cottbus. Foto: M. Helbig

Die Erweiterung des sorbischen/wendischen Siedlungsgebietes in Brandenburg sorgt für Diskussionen. Nicht überall sind die Vertreter der Kommunen davon überzeugt, dass ihr Dorf oder ihre Stadt dazugehören sollte. Aber bei der Entscheidung, ob die Kommunen zum Siedlungsgebiet gehören, spielen Sachkriterien die entscheidende Rolle, nicht der Wille vor Ort. Hier kam es in der Vergangenheit zu Missverständnissen, erklärt dem Nowy Casnik Prof. Ulrike Gutheil, die Beauftragte für Angelegenheiten der Sorben/Wenden in Brandenburg und Staatssekretärin im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur (MWFK).

Nowy Casnik: Frau Gutheil, Sie sind seit September 2016 Beauftragte für Angelegenheiten der Sorben/Wenden. Aktuell ist ja ein Hauptthema die Erweiterung des Siedlungsgebietes der Sorben/Wenden. Wie ist dort der aktuelle Stand?

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