Die Zigarre war ein Markenzeichen von Luisa Hänsch

Von Bernd Marx Mittwoch, 25. Januar 2017
Konfirmandin Luise Wicher (1924 bis 1998), später verheiratete Hänsch, aus Burg. Foto: Sammlung Steffen in Burg

Die Burger Fotografen Heinrich Steffen (1849 – 1926), Max Steffen (1888 – 1956) und Erhard Steffen (1935 – 2005) haben ein umfangreiches Fotoarchiv hinterlassen. Ihr Nachfahre Ingmar Steffen öffnete die historische Hinterlassenschaft zur weiteren Forschung. Im Mittelpunkt stand dieser Tage die Aufnahme von der Konfirmandin Luise Wicher, verheiratete Hänsch, aus dem Jahre 1938.

Burg/Bórkowy. Freundlich, anmutig und stolz präsentierte sich die damals 14-jährige Luise Wicher auf der Schwarz-Weiß-Fotografie in der örtlichen Festtracht für die Konfirmation dem Fotografen Max Steffen, um eine würdige und langlebige Erinnerung anlässlich ihres Festtages zu haben. Obwohl die reellen Farben ihrer Tracht auf der damaligen Fotografie verborgen bleiben, kann man die gestickten Rosen auf der Haube und auf der schwarzen Polkajacke gut erkennen. Blumen schmücken auch die Schürze. Mittig ist eine Schleife gebunden. In der Hand hält sie das kirchliche Gesangsbuch, das von einem weißen Tuch bedeckt wird. Weiße Strümpfe und schwarze Halbschuhe runden die Trachten-Präsentation ab.

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