Dreisprachige Erziehung von Kindern – geht das?

Von Stefanie Krawcojc Mittwoch, 14. Dezember 2016
„Meine Kinder nehme ich oft mit zu wendischen Muttersprachlern aufs Dorf“ – Hier sind die beiden zu Gast in Sielow bei Elsbeth Derdulina.G.W.

In unserer Reihe über Eltern, die ihren Kindern mehr als eine Sprache mit auf den Lebensweg geben, sprechen wir diesmal mit Gregor Wieczorek. Er ist Chefredakteur des Nowy Casnik.

Nowy Casnik: Herr Wieczorek, Sie reden mit Ihren Kindern in drei Sprachen. Erzählen Sie uns etwas über Ihre Familie!

Gregor Wieczorek: Ich lebe mit meiner Frau und den Kindern in Cottbus. Meine Frau stammt aus Berlin, ich bin gebürtiger Pole. Allerdings bin ich mit meiner Familie nach Deutschland gekommen, als ich 14 war. In der Lausitz lebe ich, seit ich 27 bin. Meine Kinder sind 5 und 7 Jahre alt und hier geboren. Sie wachsen mit den beiden Muttersprachen ihrer Eltern auf und mit dem Wendischen der Lausitz.

Warum?

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