Cottbus/Chóśebuz. Clara Werden und ihr Mann Walter Schönenbröcher haben keine sorbischen Wurzeln, doch beide lieben diese Region und begeistern sich für die sorbische Kultur. Mit ihrem neuen Projekt „sorb-ART“ bringen sie sorbische Muster und Symbole in den Alltag, auf verschiedenen Deko-Artikel, die vor allem auch als Botschafter eines reichen kulturellen Erbes gedacht sind.
Die Liedermacherin und Bloggerin Clara Werden ist in Vetschau aufgewachsen. Bisher drei ihrer selbstgeschriebenen Lieder singt sie auch in niedersorbischer Übersetzung – ein Interview, in dem sie über ihr Leben und schaffen erzählt, hat der Nowy Casnik in der letzten Ausgabe veröffentlicht. Das Projekt „sorbART“ hatte darin noch keinen Platz gefunden, was wir hier jedoch nachholen.

