Wie die Kita „Sonnenschein“ das Leben in Trebendorf verändert

Von Jost Schmidtchen Donnerstag, 23. Oktober 2025
Hier ermitteln die Dreijährigen, wer der Kral beim Hahnrupfen wird. Fotos: Jost Schmidtchen

Trebendorf/Trjebin. Der Sonnenschein strahlt über Trebendorf (Gemeinde Wiesengrund) und seit über drei Jahren ist die Zweisprachigkeit erlebbar. Zumindest ist dies die Tatsache, wenn es um die Jüngsten in der Kita „Sonnenschein“ geht. Vor dreieinhalb Jahren wurde die Kita durch die damalige Sorben-/Wenden-Beauftragte des Landkreises Spree-Neiße, Kerstin Kossack, angesprochen sich dem vom Landkreis unterstützten Projekt der Förderung der wendischen/sorbischen Sprache und des Brauchtums anzuschließen. Die Voraussetzungen waren günstig, die Gemeinde Wiesengrund hatte sich einige Jahre zuvor bereits zum wendischen/sorbischen Siedlungsgebiet bekannt. Der damalige Trebendorfer Bürgermeister Rainer Brauer (†) unterstützte alle Entwicklungen in dieser Richtung.

Zeit also, die Kita mal wieder zu besuchen und nachzufragen, auf welchem Stand aktuell die vielen Bemühungen angekommen sind. Die Bilanz kann sich sehen lassen.

(0 )
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
 
  • Zustellung der Wochenzeitung durch einen Zusteller oder durch die Post
  • Unsere Zeitung ist ein Muss für jeden, der sich für die Sprache, Kultur und den Alltag des autochthonen slawischen Volkes interessiert.
  • für 26,40 € jährlich

Zeitung bestellen

  • voller Zugang zu Nowy Casnik online und zum E-Paper
  • zusätzliche Funktionen (Archiv, Kommentieren, Bewerten, als PDF speichern)
  • für 14,40 € jährlich (für Abonnenten der gedruckten Ausgabe nur 9 €)

Zugang bestellen