In drei Tagen durch die niedersorbische Welt

Von Romy Ruff Donnerstag, 09. Oktober 2025
1. Besuch in der Straupitzer Leinölmühle. 2. Anstoßen mit frisch gepresstem Leinöl. 3. In Lübben. 4. Charlotte Kuschka hatte ausreichend Sprachübungen vorbereitet. 4. Kahnbauwerkstatt im Freilichtmuseum Lehde. Fotos: Romy Ruff und Charlotte Kuschka

Niederlausitz/Dolna Łužyca. Ende September lud die Schule für niedersorbische Sprache und Kultur Cottbus/Chóśebuz zu einer Sprach- und Kulturreise im sorbischen/wendischen Siedlungsgebiet der Niederlausitz ein. Bereits am Abend des 24. September fand sich ein Großteil der Teilnehmergruppe im Wendischen Museum in Cottbus/Chóśebuz ein, um als Auftakt beim Serbske Blido hinter die Kulissen der Entstehung des Films „Pytaś a Namakaś“ von Mira Dubian und Luka Golinski zu blicken.

Am Donnerstagmorgen machten sich die acht Teilnehmenden mit dem Bus auf, um gemeinsam als erste Station ihrer Reise den Landkreis Oberspreewald-Lausitz zu entdecken. Von Lübbenau/Lubnjow ging es mit dem Kahn nach Lehde/Lědy. Auf der Fahrt nutzte so manch einer die Gelegenheit, sich zum Frühstück mit Spreewaldgurken und Schmalzstullen einzustimmen. Dazu halfen ein heißer Kaffee und warme Decken dabei, dem doch kühlen herbstlichen Wetter auf dem Kahn zu trotzen.

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