20 Jahre Freundeskreis Kornspeicher e. V. Straupitz

Von Peter Becker Donnerstag, 21. August 2025
Rechts der Kornspeicher mit Blick auf die Schinkelkirche in Straupitz. Fotos: Peter Becker

Straupitz/Tšupc. Straupitz hat für einen eigentlich überschaubaren Ort relativ viel zu bieten: Die allseits bekannte Schinkelkirche, eine funktionierende Dreifachmühle – und eben auch den Kornspeicher, in unmittelbarer Nähe zum ehemaligen Houwaldschen Familiengut gelegen.

Beinahe wäre das Speichergebäude verfallen, wenn es nicht engagierte Menschen wie Ingrid Walter und Christine Montag gegeben hätte, die sich für den Erhalt und die touristische Einbindung des Gebäudes einsetzten. Bis 1992 wurde es noch von der Landwirtschaft als Kornspeicher genutzt, danach drohte der Verfall. Nach Jahren des Ringens um Akteure und Fördermittel wurde 2004 das Gebäude umfassend saniert und ist seit dem 24. September 2005 für Besucher zugänglich. Das imposante und irgendwie mittelalterlich anmutende Gebäude zieht die Spreewaldbesucher, zumeist Radtouristen, an. Früheste Hinweise auf das Gebäude beziehen sich auf das Jahr 1781. Es wurde damals für das Houwald’sche Gut als Vorratsspeicher und Darre gebaut.

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