Rohne zampert, Rohne schlachtet, Rohne feiert

Von Jost Schmidtchen Donnerstag, 30. Januar 2025
Die ersten Schlachtplatten für die hungrigen Gäste wurden in sorbischer Tracht serviert.

Rohne/Rowne. Vergangene Woche war in Rohne von Früh bis Abend viel fleißige Arbeit angesagt. Auf dem Njepilahof wurde geschlachtet, es war das 24. Schlachtfest seit der Vereinsgründung. Waren die zahlreichen Helfer am Sonnabend noch auf Zampertour, ging es ab Montag an die Arbeit. Zu tun gab es viel, aber im Laufe der Jahre wissen alle, welche Aufgaben für jeden einzelnen anstehen. Da geht alles gut von der Hand. Hergestellt wurde wie in den Jahren zuvor die gesamte Palette an Hausgeschlachtetem. Täglich waren mindestens 20 Helfer auf dem Hof im Einsatz. Vereinsmitglieder, andere Dorfbewohner, jeder, wie er Zeit hatte. Schließlich gehen viele einer geregelten Arbeit nach, die kommen dann nach Feierabend. Aber sie sind da. Und sie werden gebraucht! Manfred Nickel, Vorsitzender des Fördervereins „Njepilahof Rohne e.V.“ beklagt, dass die Gewürze teuer geworden sind. „Trotzdem sparen wir damit nicht, denn die Wurst soll schmecken wie immer und das sind wir auch den überlieferten Rezepten Hanso Njepilas schuldig“.

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