Für die Hege und Pflege der Artenvielfalt im Gewässer des Spreewaldes

Von Konstanze Kuschka Donnerstag, 21. März 2024
Klaus Scherry beim einsetzen der Quappenlarven im Dissener Revier. Fotos: Privat

Burg/Bórkowy. Die Quappe wird wieder heimisch in den Gewässern des Spreewaldes. Dies kann aber nur unter verschiedenen Voraussetzungen gelingen. Ein entscheidender Faktor ist, dass sich die Wasserqualität der Fließe in den letzten 30 Jahren deutlich verbessert hat und die Fische die Gewässer wieder durchwandern können. Höhere Anforderungen an die Wassereinleitungen aus der Industrie, die Abwasserbehandlung und die Errichtung von Fischwanderhilfen waren einer positiven Entwicklung seit 1990 förderlich. Heute herrschen in der Spree bessere Bedingungen für viele Arten. Aber ohne Besatzmaßnahmen geht es auch im Spreewald nicht mehr, dabei wird neben Hecht (šćipjeł), Zander (candaŕ) und Aal (wugoŕ) auch besonderes Augenmerk auf die Quappe (měńk) gerichtet.

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