Wenn Trachtenpuppen und historische Albenfotos Sorbisch zu reden beginnen

Von A Kirschke Donnerstag, 29. Februar 2024
Martina Petschick (re.) ist Vorsitzende des Vereins, Maria Scholze (li.), Mitarbeiterin der Domowina und Motivatorin für die sorbische Sprache im Territorium Hoyerswerda und Elsterheide. Foto: A. Kirschke

Tätzschwitz/Ptačecy. „Ja rěkam Hanka“ (Ich heiße Johanna) grüßt die Trachtenpuppe. Vorn, gleich am Eingang des Schulzimmers, empfängt sie die Besucher in der Schul- und Heimatstube Tätzschwitz. Unweit von ihr sitzt Karla, eine Puppe als Jungpionierin mit Käppi und blauem Halstuch. Martha in sorbischer Alltagstracht wiederum schiebt die kleine Pauline im Kinderwagen. Daneben steht Marie in sorbischer Arbeitstracht bereit für den Feldgang. „Insgesamt neun Stationen – abrufbar digital mit dem Booki-Stift – gibt es im Schulzimmer, zehn Stationen gibt es im Trachtenzimmer“, erläutert Martina Petschick, Vorsitzende des seit 2011 bestehenden Vereins Schul- und Heimatstube Tätzschwitz e. V.. „So kann sich der Besucher eigenständig, individuell, präzise und vertiefend Inhalte erschließen.“

(0 )
Bitte anmelden, um einen Kommentar zu posten
 
  • Zustellung der Wochenzeitung durch einen Zusteller oder durch die Post
  • Unsere Zeitung ist ein Muss für jeden, der sich für die Sprache, Kultur und den Alltag des autochthonen slawischen Volkes interessiert.
  • für 26,40 € jährlich

Zeitung bestellen

  • voller Zugang zu Nowy Casnik online und zum E-Paper
  • zusätzliche Funktionen (Archiv, Kommentieren, Bewerten, als PDF speichern)
  • für 14,40 € jährlich (für Abonnenten der gedruckten Ausgabe nur 9 €)

Zugang bestellen