Aus zwei Filmideen entsteht ein Film in der Niederlausitz

Von K. K. Donnerstag, 14. September 2023
Mira Dubian (links) und Luka Golinski (rechts) sprechen über ihren Film „Suchen und Finden/Pytaś a namakaś“. Foto: K. K.

Mira Dubian, Luka Golinski und Sophie Riedel sind Mitglied beim kolektiw Wakuum und haben am Wettbewerb „Akcija! – der Filmförderpreis/ filmowe spěchowańske myto“ teilgenommen. Den Hauptpreis, haben sie mit ihrem Filmkonzept nicht gewonnen, dafür den Förderpreis, der mit 2.000 € dotiert war. Ihr Film heißt „Pytaś a Namakaś/Suchen und Finden“ und wird im November im Rahmen des osteuropäischen Filmfestivals Cottbus in der Kategorie „Lausitzer Filmschau“ zu sehen sein. In ihrem Film geht es um Identitätsfindung: Wer bin ich? Wer darf ich sein? Gehöre ich hierher? Was ist, wenn ich jemand anderes bin? Wer möchte ich sein? Mit Mira Dubian und Luka Golinski sprach Konstanze Kušcyc vom Nowy Casnik.

 Was war eure Motivation, am Wettbewerb teilzunehmen?

Luka: Ich hatte den Wettbewerb gesehen und dann in unser kolektiw-Wakuum-Gruppe nachgefragt, ob jemand mitmachen will, denn ich wollte es nicht alleine machen. Darauf hatte sich Mira [Dubian] gemeldet und Sophie [Riedel] war auch noch dabei. Naja, und dann haben wir besprochen, was wir machen wollen. Erst kam die Idee und dann die Zusammenarbeit.

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