Der Bundesvorstand der Domowina beschäftigt sich auf seiner Beratung in Bautzen mit der „Vorbereitung der Wahl des vierten sorbischen Stellvertreters aus Sachsen in den Rat der Stiftung für das sorbische Volk 2023– 2027“. Wie die obersorbische Abendzeitung „Serbske Nowiny“, erfuhr, hatte sich das Domowina-Präsidium erst am 17. April, kurz vor der Hauptversammlung in Cottbus, mit einem Brief des Stiftungsdirektors diesbezüglich beschäftigt. Der Domowina war nach der Ermahnung aus der rechtsaufsichtlichen Stellungnahme des sächsischen Ministeriums für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK) vom 6. März 2023 nur ein Punkt von vier zugänglich. Hier nun die vollständige Stellungnahme, die Dagmar Friede, Leiterin des Referats Allgemeine Kulturangelegenheiten, Sorben, Gedenkkultur, dem Direktor der Stiftung für das sorbische Volk Jan Budar geschickt hat:
Rechtsaufsichtliche Stellungnahme zur Benennung und Entsendung der Vertreterinnen und Vertreter des sorbischen Volkes aus dem Freistaat im Stiftungsrat der Stiftung für das sorbische Volk