„Wendenfreunde Lüchow“ waren auf Tour im Wendenland zwischen Elde und Sude

Von Bernd Bruno Meyer Donnerstag, 10. November 2022
Vor der Kulisse des Wendenwall-Modells an der Swantewit-Säule stehen als vierte von links Bürgermeister Detlef Schranck, und ganz rechts der Vorsitzende der „Wendenfreunde“, Ernst Stelte. Foto: Bernd B. Meyer

Lüchow. Am vorletzten Oktober-Samstag fuhr ein mit „Wendenfreunden“ aus Lüchow (Wendland) besetzter Kleinbus bei Elbkilometer 505 über die Dömitzer Brücke hinüber in das alte auch so genannte Wendenland zwischen Elde und Sude: Am Steuer Vorsitzender Ernst Stelte mit Pressewart Bernd Bruno Meyer. Die beiden hatten die Fahrt schon seit langem vorgehabt: Erstmals nach dem Frühjahr 2018 und ihrer Teilnahme an dem Projekt „Elbe505“, (Stromkilometer bei Dömitz) einem Bürgerportal im Aufbau, dass „die Elbe verbindet“ – besser: verbinden soll – natürlich die beiden Ost-West-Regionen an der Elbe: Mecklenburgische „Griese Gegend“ und Hannoversches „Wendland“ unter der Marke „Regiobranding Griese Gegend-Elbe-Wendland“. In Interviews hatten Stelte und Meyer bekundet, dass sie gern die Wendländer zu den Südwest-Mecklenburgern – und umgekehrt – bringen wollten. Teilgenommen an der Zusammenkunft hatte auch Wendenfreund Walter Jacobs aus dem südwest- mecklenburgischen Menkendorf und Verfasser eines leicht lesbaren, gut dokumentierten Buches „Die Wenden zwischen Elde und Sude“.

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