Ein Krimi aus dem Spreewald

Von Konstance Kušcyc Donnerstag, 27. Oktober 2022
Das Titelblatt des Krimis. Foto: NC

Kürzlich erschien der Krimi „Herz in Stücken“ von Katharina Gutschmidt. Darin verliebt sich ein junger Mann, Kevin, in Aischa. Diese erlebt rassistischen Anfeindungen – als es eine Leiche gibt, ermitteln die Kommissare Krautz und Koalik. Katharina Gutschmidt lebt in Burg, Konstanze Kuschka unterhielt sich mit ihr.

Frau Gutschmidt, wann haben Sie mit dem Schreiben angefangen?

Ich habe schon mit zwölf Jahren geschrieben. In der Pratyja habe ich bereits 2018 Texte veröffentlicht. Insgesamt habe ich zehn Bücher in gebundener Form in meinem Verlag herausgegeben. Allein 2022 habe ich sechs Bücher als E-Buch veröffentlicht.

Ist „Herz in Stücken“ Ihr erstes Buch mit wendischer Problematik? Was hat Sie dazu bewogen?

Der Krimi „Herz in Stücken“ spielt in Burg und auf dem Niedersorbischen Gymnasium. Das ist mein erster Krimi. Ich schrieb bereits sechs Bücher mit wendischer Problematik, davon gehören vier zur deutsch-wendischen Ronny-Kinderbuchreihe. Diesmal habe ich ein Buch für die Jugend verfasst, und wollte Romeo und Julia mit der Krimi-Gattung verbinden.

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