Sorbische Denkmale

Von Nowy Casnik Donnerstag, 17. März 2022

Die Tradition der Schaffung und Pflege von Gedenkstätten für verdienstvolle Persönlichkeiten oder bedeutende Ereignisse der sorbischen Geschichte reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück. Die ersten Niederlausitzer, die eine derartige Würdigung erfuhren, waren die Kolkwitzer Pfarrer Jan Bjedrich Fryco und Carl Haußig sowie der Bohsdorfer „Held von Düppel“ Karlo Klinka. Heute zählt man in der Lausitz, jenseits ihrer Grenzen und außerhalb Deutschlands mehr als 260 solcher Erinnerungsstätten.

Gegenüber der sorbischen Ausgabe „Serbske pomniki“ (2019) wurde der Band wesentlich erweitert, in der Niederlausitz werden nun fast 50 Gedenkstätten beschrieben. Die Autorin bietet umfassende Informationen zur Geschichte und Ausstattung der Objekte und stellt die gewürdigte Persönlichkeit oder das Ereignis vor. Darüber hinaus weist sie auf weitere sorbische/wendische Sehenswürdigkeiten in der Umgebung der Denkmalorte hin.

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