In Mecklenburg-Vorpommern trifft der Besucher auf zahlreiche slawische Burgwälle als Zeugnisse der slawischen Siedlungszeit. Noch die letzten Fürsten von Mecklenburg beriefen sich auf ihre Herkunft von den Obodriten. Die Obodriten (auch Haus Mecklenburg oder Niklotiden) sind die aus dem gleichnamigen Stammesverband hervorgegangene Dynastie, die von 1131 bis 1918 über Mecklenburg herrschte. Sie gehörten mit dem Greifen-Geschlecht (der Dynastie der Herzöge von Pommern) und den Schlesischen Piasten zu den wenigen Fürsten im Heiligen Römischen Reich deutscher Nation, die von slawischen Fürsten abstammten.
 Slawische Burgwälle finden sich auch in Mecklenburg zuhauf. Hier ist der Blick vom slawischen Burgwall in Groß Raden auf den Tempelort der Warnower am Sternberger See zu sehen, heute ein Freilichtmuseum.
Slawische Burgwälle finden sich auch in Mecklenburg zuhauf. Hier ist der Blick vom slawischen Burgwall in Groß Raden auf den Tempelort der Warnower am Sternberger See zu sehen, heute ein Freilichtmuseum.			  