Leipzig/Lipsk. „Im Spülicht der Überamme“ heißt die neue Sonderausstellung, welche am Donnerstag, den 6. November, im Leipziger Kulturhaus Salon Similde eröffnet wurde. Die Schau, welche an die Expositionen „Neue Sorbische Kunst (NSK)“ sowie „Café Venedig“ anknüpft, zeigt in diesem Jahr entstandene Werke von Bernhard Schipper sowie Objekte, welche nach den Worten des Künstlers „das ursprüngliche sorbische Siedlungsgebiet widerspiegeln und an die slawische Herkunft der Orte Leipzig und Connewitz erinnern sollen“. Außerdem enthält die Ausstellung bisher ungezeigte Exponate und Wiederentdeckungen der Arbeitsgruppe NSK, erarbeitet in den Jahren 1974 bis 1989.