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Wir haben es selbst in der Hand dafür zu sorgen, dass die sorbische Kultur und Sprache noch lange eine gewichtige Rolle hier in der Region spielen

Awtor: Justyna Michniuk stwórtk, 09. januar 2025
Carsten Jacob in seinem Büro in Guben. Rechts das Gemälde von der „Kirche der wahren Hoffnung“, November 2024. Foto: J. M.

1. Das Erste, was einem auffällt, wenn man Ihr Büro betritt, ist das Gemälde einer Kirche. Hat diese Kirche eine besondere Bedeutung für Sie, und wo befindet sie sich?

Bei diesem Gotteshaus handelt es sich um die „Kirche der wahren Hoffnung“, welche sich im Ortsteil Neuendorf (Nowa Wjas) der Gemeinde Teichland im Landkreis Spree-Neiße befindet. Ich weiß, dass mein Urgroßvater Wilhelm Jacob, den ich selbst nicht kennengelernt habe, in den 1950er Jahren den Bau maßgeblich unterstützt hat und schließlich in seiner Funktion als Meisterpolier dem Generalsuperintendenten am 14. November 1954 bei der feierlichen Einweihung den Kirchenschlüssel übergab. Das Bild habe ich im Übrigen von der polnischen Künstlerin Jadwiga Polewska geschenkt bekommen.

2. Ihre Familie stammt aus einem abgebaggerten Ort in der Nähe von Cottbus. Können Sie uns etwas mehr über diesen Ort und dessen Geschichte erzählen?

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