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Die Ehrenmedaille für den Stadtteilmuseumsgründer

Awtor: Marion Hirche stwórtk, 09. december 2021
Oberbürgermeister Holger Kelch überreichte am Samstag Herbert Lehmann im Staatstheater die Ehrenmedaille. Foto: Stadt Cottbus/Chóśebuz

Cottbus/Město. Der 77-jährige Cottbuser Herbert Lehmann hat am Samstag die Ehrenmedaille der Stadt Cottbus bekommen. Seit dem Jahr der Bundesgartenschau 1995 wird diese für außergewöhnliche Verdienste um das Gemeinwohl vergeben. Neben Politikern, Künstlern und sozial Engagierten ist er jetzt der vierte, der für seine Heimatforschungen gewürdigt wird. Seine Vorgänger sind Ulrich Gerasch (1995), der Gründer des Niederlausitzer Apothekenmuseums, die Heimatforscher Dora und Heinrich Liersch (2001) und Hans-Hermann Krönert (2006), Initiator des Cottbuser Heimatkalenders. Der studierte Bauingenieur Herbert Lehmann hat vor 15 Jahren das Stadtteilmuseum „Alte Dorfschule“ im Cottbuser Stadtteil Gallinchen (Gołynk) gegründet. In dem Gebäude, das noch bis ins neue Jahrtausend von der Schule Groß Gaglow genutzt wurde, hat er eine ständige Ausstellung über die Geschichte des Cottbuser Ortsteils von den Wurzeln bis zur wirtschaftlichen Entwicklung in den letzten Jahrzehnten zusammengestellt.

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