Z Drjowka/Drebkau. Auf den Herbsttagungen der Kreissynoden der Kirchenkreise Cottbus, Niederlausitz und Senftenberg-Spremberg machten die Synodalen den Weg frei für Verhandlungen zu einer Neuordnung dieser drei Kirchenkreise. Konkret geht es dabei um das Aufgliedern des Kirchenkreises Senftenberg-Spremberg auf die beiden Nachbarkirchenkreise. Darüber informierten Hans-Christoph Schütt (Pfarrer in Welzow für den Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg), Superintendentin Ulrike Menzel (Kirchenkreis Cottbus) und Superintendent Thomas Köhler (Kirchenkreis Niederlausitz) bei einem Pressegespräch in Drebkau.
Vorausgegangen war die Aufforderung der Kirchenleitung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz (EKBO), über eine Neuordnung nachzudenken. Hintergrund sind die geringe Gemeindegliederzahl von etwa 10.000 im Kirchenkreis Senftenberg-Spremberg sowie das reguläre Ende der zehnjährigen Dienstzeit aller drei Superintendenten innerhalb der kommenden zwei Jahre.