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Jurij Brězan und die Niederlausitz

Von Dr. Peter Schurmann Mittwoch, 18. Mai 2016
Beratung des Arbeitskreises sorbischer Schriftsteller in Bautzen, um 1975: Jurij Brězan, Jurij Koch und Cyril Kola – v.r.n.l. Foto: W. Rabovsky, Bestand: Sorb. Institut Bautzen

Mit dem Buch „Jurij Brězan. Leben und Werk“ liegt erstmals eine umfassende Beschreibung und Wertung zum Lebenswerk des 1916 in Räckelwitz geborenen Schriftstellers vor, dessen Geburtstag sich am 9. Juni zum 100. Mal jährt.

Vieles ist über den „sorbischen Romancier“ bereits geschrieben worden, so vom Autor selbst, der Literaturwissenschaftler ist. Ebenso haben sich weitere Sorben/Wenden und Deutsche sowie Fachleute außerhalb Deutschlands mit dem produktiven Wirken des seit 1949 freischaffenden Schriftstellers beschäftigt, der kurz vor seinem 90. Geburtstag verstarb. Dies inhaltlich und mit kritischem Blick zusammengeführt zu haben, ist das Verdienst des ehemaligen, langjährigen Direktors des Sorbischen Instituts Prof. Dr. Dietrich Scholze-Šołta.

Welche Bedeutung kam nun der Niederlausitz vonseiten Jurij Brězans zu? Gibt die aktuelle Veröffentlichung hierauf Antworten?

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