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Folgt dem Kohleausstieg ein Entsorgungsnotstand?

Von J.-F. K. Donnerstag, 22. April 2021

Jänschwalde/Janšojce. Zusammen mit dem Unternehmen Veolia plant der Brankohlekonzern LEAG den Bau einer Engergie- und Verwertungsanlage (EVA) am heutigen Standort des Kraftwerkes Jänschwalde. Das Genehmigungsverfahren nach Bundes-Immissionsschutzgesetz läuft aktuell und wird voraussichtlich etwa ein Jahr dauern. In der Anlage, deren Inbetriebnahme für das Jahr 2024 vorgesehen ist, soll knapp eine halbe Million Tonnen nicht mehr recycelbarer Abfälle und Klärschlamm verbrannt werden, 50 Arbeitsplätze sollen entstehen. Zum einen hat sich Widerstand gegen den Plan zum Bau der Anlage in und um Jänschwalde formiert. Andererseits gibt es Stimmen, die den Bau einer solchen Anlage für erforderlich halten.

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